Ambulante Operationen und Wasseraufbereitung in der Dermatologie

In der Dermatologie werden bei ambulanten Operationen in der Regel verschiedene Verfahren wie zum Beispiel die Entfernung von Hauttumoren oder die Behandlung von Warzen durchgeführt.

In den ambulanten Praxen wird für die Operationen aufbereitetes, steriles Instrumentarium benötigt. Für den Sterilisationsprozess wird Wasser vor Ort mittels einer Wasseraufbereitungsanlage aufbereitet, gefiltert, entmineralisiert und desinfiziert.

Eine optimale Wasseraufbereitung ist in der Dermatologie von großer Bedeutung, da die Haut eine wichtige Schutzbarriere des Körpers darstellt und Infektionen durch Bakterien oder andere Verunreinigungen in der Umgebung leicht eindringen können. Bei der Verwendung von unsachgemäß aufbereitetem Wasser besteht daher ein hohes Risiko für Infektionen und Komplikationen nach der ambulanten Operation.

In der Dermatologie werden daher spezielle Wasseraufbereitungsanlagen verwendet, die das Wasser filtern, entmineralisieren und desinfizieren. Die Anlagen werden direkt in der Praxis oder der ambulanten Operationseinheit installiert und sorgen dafür, dass das für die Sterilisation benötigte Wasser frei von Verunreinigungen und Bakterien ist.

Die aufbereitete Wasserqualität wird regelmäßig überwacht, um sicherzustellen, dass diese zu jedem Zeitpunkt den vorgegebenen Standards gemäß AKI und DGSV-Richtlinien entspricht und das Prozesswasser für die Sterilgutaufbereitung im ambulanten OP-Zentrum geeignet ist.

Eine optimale Wasseraufbereitung ist somit unerlässlich, um das Infektionsrisiko bei dermatologischen Verfahren zu minimieren und eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten.