Wofür wird die Wasseraufbereitung im Bereich HNO genutzt? Welche ambulanten Operationen werden dort durchgeführt?

In der HNO-Medizin (Hals-Nasen-Ohren-Medizin) spielt die Wasseraufbereitung eine wichtige Rolle, da reinstes Wasser für die Aufbereitung von dem verwendeten Sterilgut verwendet wird.

Eine ambulante Operationen, die in der HNO-Medizin durchgeführt werden, sind bspw:

  •         Entfernung von Polypen
  •         Operationen bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung
  •         Ohrmuschelkorrektur

Eine ordnungsgemäße Wasseraufbereitung ist wichtig, um das Infektionsrisiko bei diesen Verfahren zu minimieren. Das aufbereitete Wasser wird in der HNO-Medizin für die Sterilisation des Instrumentariums verwendet, welches bei den ambulanten Operationen zum Einsatz kommt.

Es ist wichtig, dass das verwendete Wasser frei von Verunreinigungen und Bakterien ist, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

In der HNO-Medizin werden daher spezielle Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt, um das Wasser frei von kritischen Parametern wie Silikaten oder Chloriden zu halten, die zu Beschädigungen am Instrument und somit zu Verunreinigungen führen können, die ein hohes Infektionsrisiko für den Patienten bergen. Die aufbereitete Wasserqualität wird regelmäßig überwacht, um sicherzustellen, dass sie den gültigen Standards gemäß DGSV- und AKI-Richtlinien entspricht und für medizinische Anwendungen geeignet ist.

Eine optimale Wasseraufbereitung in der HNO-Medizin ist daher unerlässlich, um das Infektionsrisiko bei ambulanten Operationen zu minimieren und eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten.